Zukunftseuphorie – Im Rausch des Kommenden
Leben wir in hoffnungslosen Zeiten oder gibt es trotz Krisen, Konflikten und Erschöpfungssymptomen noch Anlass zu Optimismus?
Der öffentliche Soziologe, Transformationsforscher und Schriftsteller Stefan Selke stellt in seinem Vortrag die Frage, wie wir Zukunft nicht länger als Bedrohung, sondern als Chance begreifen können. Er zeigt, warum gerade die gegenwärtigen Umbrüche Raum für neue Perspektiven eröffnen und wie Krisen Impulse für kreatives Umdenken liefern. Anhand von Forschungsergebnissen und Beispielen aus Zukunftsprojekten verdeutlicht Selke, wie sich bedrückende Resignation in eine positive Aufbruchsstimmung verwandeln lässt. „Zukunftseuphorie“ beschreibt dabei mehr als bloßen Optimismus: Sie ist ein sozialer Treibstoff, der Motivation, Gestaltungskraft und ein kollektives Wir-Gefühl freisetzen kann. Zukunft wird so zu einer Ressource, die wir aktiv üben, teilen und gemeinsam gestalten können.
Der öffentliche Soziologe, Transformationsforscher und Schriftsteller Stefan Selke stellt in seinem Vortrag die Frage, wie wir Zukunft nicht länger als Bedrohung, sondern als Chance begreifen können. Er zeigt, warum gerade die gegenwärtigen Umbrüche Raum für neue Perspektiven eröffnen und wie Krisen Impulse für kreatives Umdenken liefern. Anhand von Forschungsergebnissen und Beispielen aus Zukunftsprojekten verdeutlicht Selke, wie sich bedrückende Resignation in eine positive Aufbruchsstimmung verwandeln lässt. „Zukunftseuphorie“ beschreibt dabei mehr als bloßen Optimismus: Sie ist ein sozialer Treibstoff, der Motivation, Gestaltungskraft und ein kollektives Wir-Gefühl freisetzen kann. Zukunft wird so zu einer Ressource, die wir aktiv üben, teilen und gemeinsam gestalten können.
Zeit
Mittwoch, 29.10.25 - 18:00 Uhr
- 20:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Öffentliche Soziologie, Krisenforschung, Transition
Referierende
Prof. Dr. Stefan Selke
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Kinder und Jugendliche
Alle Interessierten
Sprachen
Deutsch
Ort
Universität Bonn, Argelanderstraße 1, 53115 Bonn
Reservierung
nicht erforderlich
Weitere Informationen
Veranstalter
Émile Durkheim Forschungsstelle: Krisenanalysen
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